In Richtung Süden…

04. April 2023

Es ist schon nach 18 Uhr, als wir das Ortsschild im Rückspiegel kleiner werden sehen. Weit soll es nicht gehen. Wir passieren Würzburg und erreichen etwa um viertel vor 8 den Stellplatz in Mainstockheim. Und es ist tatsächlich noch ein Platz am Wasser frei. Und warum steht noch kein anderer Camper auf diesem Platz? Es gibt keinen freien Stromanschluss…dafür aber eine tolle Aussicht auf den Main.

Eine kleine Tour in der Eiseskälte mit den Fellzwergen später erreichen wir wieder unser Womo und dann mundet uns das erste Glas Secco unserer Tour.

Wir stoßen an und sind schon ganz gespannt, wo es uns dieses Mal hintreiben wird? Unser grobes Ziel ist Italien, vielleicht starten wir in Venedig obwohl wir ursprünglich fest vor hatten, in die Bretagne zu fahren…

Aber morgen geht es erst einmal nach Moosach, einen Vorort von München und dann entscheiden wir weiter.

5. April 2023
Wir haben wunderbar bis etwa 8 Uhr geschlafen. Als wir die Luke über unserem Bett aufziehen, erblicken wir einen stahlblauen Himmel leicht durchsetzt mit Eiskristallen, die sich über Nacht auf unserem Womo gebildet haben.


Und genauso kalt ist es auch während unseres Spaziergangs mit der Pfotenfraktion zur kleinen Bäckerei.
Der Kaffeeduft aus der Bialetti ist herrlich und wir beginnen beim Frühstück unsere Route in Richtung Moosach zu planen.
Da wir noch ein Ersatzteil für unsere Fahrräder kaufen müssen und gezielt nach einem leicht erreichbaren Fahrradladen mit großem Parkplatz suchen, führt uns unsere Navigationstante von hier aus über die B 8 an Nürnberg vorbei und wir fahren in Nürnberg Feucht auf die A 9 auf.


Unsere Mittagspause verbringen wir auf dem Parkplatz vor dem Fahrradladen und starten dort gegen halb drei in Richtung München.
Den kleinen Vorort Moosach erreichen wir um halb 4 und nach einigem Rangieren sind wir mit unserem Parkplatz hier mitten im Wohngebiet sehr zufrieden. Der Parkplatz befindet sich direkt vor Manu’s Haus und wir freuen uns, sie wieder mal zu treffen.
Unsere dann folgende Gassirunde führt uns über einen kleinen Umweg direkt in Münchens angeblich ältestes Wirtshaus „Zum alten Wirt“
Und was steht kurze Zeit später auf unserem Tisch: ein Münchener Helles….sehr lecker!


Und da gehört dann auch wegen langjähriger Haxenabstinenz eine solche dazu. Wir entscheiden uns übrigens alle drei für dieses ungesunde Gericht und was sollen wir sagen: es schmeckt herrlich. Wir lachen sehr, sehr viel und die Stunden vergehen wie im Flug.
Den Abend beschließen wir dann bei Manu in der Wohnung mit einem Abschlußalvarinho und schlafen bestens gesättigt und leicht angesäuselt ein.

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