27. September 2020
Wollen wir nicht eigentlich in Richtung Süden und uns Massa Marittima und San Galgano gemeinsam mit unserer Gruppe ansehen. Wie das oft so ist, ist der Wetterbericht da anderer Meinung. Im nördlichen Teil der Toskana soll das Wetter im Gegensatz zu unserem bevorzugten Ziel recht stabil sein und es ist mit Sonne zu rechnen. Bei den Morgentemperaturen von unter 10 Grad ist das auch bitter nötig.
Es ist wirklich a….kalt und der Tee heute Morgen beim Frühstück weckt dann auch wieder die fast erfrorenen Lebensgeister.
Bei unserem Treffen stellen wir kurz das Alternativprogramm vor und Schwupps sitzen wir gegen 11 Uhr im Auto und es geht Richting Norden. Unser erstes Ziel heißt Lucca. Für unseren dringend benötigten „Pippistopp“ soll es die erste Bar sein: das es ausgerechnet die Löwengrube – ein bayerisches Brauhaus, in dem die Bedienung in der Lederhosen herumspringt, sein muss….egal….wir fühlen uns jetzt alle bereit für eine kleine Sightseeingtour durch diese schöne, mittelalterliche Stadt.
Über das Puccinidenkmal, San Michele, den Dom und den Guinigiturm führt uns unser Magen auf die Piazza Anfiteatro, die Arena, die im Oval gebauten Häusern aus Platzgründen weichen musste. Erhalten blieb der einzigartige Platz.
Erstaunlicherweise ist das Essen in diesem touristischen Highlight sehr lecker, preislich okay, nur der Schattenplatz lässt uns alle bunseren Aufbruch herbeisehnen.





















Lucca verlassen wir gegen 17 Uhr und erreichen über die Landstraße und San Giuliano Therme Pisa. Bei unserer Ankunft ist es bewölkt und die ersten Fotos der „drei Schönheiten“ der Piazza dei Miracoli sind zwar ganz nett, aber das gewisse Etwas fehlt. Aber der Wettergott hat ein EInsehen und der Sonnenuntergang taucht die drei Wahrzeichen Pisas in ein goldenes Licht. Ein echtes Schauspiel, das uns darin bestätigt, daß es manchmal besser ist, seine Pläne umzuschubsen und der Sonnen zu folgen….











