20.September 2020
Sonntag…vielleicht schlafen Allie und Deomaus deshalb heute mal bis kurz vor 8. Es ist bewölkt und schwül und man darf schon heute Morgen dem Wetterbericht Glauben schenken, der eine deutliche Verschlechterung in den nächsten Tagen anzeigt. Nach einem kurzen Schwätzchen mit Carla, bei dem sie uns erzählt, dass es diesen Stellplatz nur noch bis zum Jahresende geben wird, verlassen wir traurig durch die schlechte Nachricht Pienza.






An der Vitaleta Kapelle und San Quirico d’Orcia vorbei geht es über Montalcino im Regen nach Sant’Antimo. Kur vor diesem wundervollen Ort hört es auf zu regnen und die Sonne lugt heraus. Diese macht die ganze Atmosphäre noch magischer….wären da nicht die vielen Sonntagsausflügler. Nach unserer kurzen Pause , bei der wir auch ein paar Glückwunschfotos kreieren, führt uns unser Weg über eine kurvige Straße zur Abtei San Galgano.









Hier passt die Masse der Besucher weder zu den Wetterbedingungen noch zu diesem außergewöhnlichen Ort. Es ist einfach nur voll und wir bekommen gerade noch so einen Parkplatz. Liegt wahrscheinlich auch an dem R4 und Ententreffen, das heute anscheinend alle Schätzchen Italiens hierher gelockt hat.
Egal…erst einmal kochen wir uns ein leckeres Pastagericht, denn das richtige Licht, nämlich die Sonne, soll sich gegen halb 4 einstellen. Jedoch wissen das nur die, die den Wetterbericht gelesen haben, aber die Sonne hat da andere Pläne. Also heißt es nach einem Kurzbesuch in der Kapelle Monte Siepi und seinem Schwert* Aufbruch in Richtung Küste, denn ab morgen wollen wir uns mal wieder das schöne Tauchgebiet am Monte Argentario etwas genauer ansehen.











Durch ein recht heftiges Unwetter erreichen wir San Vincenzo gegen 18 Uhr. Es tropfelt noch leicht vor sich hin, so dass wir bevor wir unseren Stellplatz anfahren, erst mit unseren Fellzwergen eine Runde im Städtchen spazieren gehen.
Und jetzt sitzen wir hier und schreiben für Euch und sIchten Bilder. Wir hoffen, sie gefallen Euch….
Wir freuen uns nun auf unser Essen, ein Glas Rotwein und auf ein Wiedersehen mit Porto Santo Stefano morgen Nachmittag.



* Das Schwert im Stein in Monte Siepi. Laut wissenschaftlichen Analysen steckt ein ganzen Schwert aus der Zeit etwa 100 Jahre vor der Entstehung der Artussage hier im Stein. Hineingestoßen wurde es von einem bösen Ritter, der von einem Erzengel gebeten wurde vom Bösen abzuschwören. Als der Ritte meinte, es sei einfacher sein Schwert in den Stein zu stoßen, als ein guter Mensch zu werden, wurde er vom Erzengel aufgefordert, es zu versuchen….und das ist das Ergebnis!!