16. und 17. September 2020
Unsere Online-Fortbildung endet um 17:15 Uhr…Computer aus…Anrufbeantworter an…Bürotür zu und um 17:30 Uhr sitzen wir bei 31 Grad im Womo. Unser Weg führt uns über Würzburg und die A7 am Bodensee vorbei und dann im Stockdunkeln an Chur vorbei in Richtung San Bernardinotunnel. Eigentlich wollen wir in Splügen übernachten, doch unser Parkplatz ist vollgestellt mit Baustellenfahrzeugen…also Änderung im Plan…so landen wir auf einem kleinen Parkplatz am Südportal des Tunnels, was im Nachhinein betrachtet wahrscheinlich aufgrund der gefühlten 1000 Baustellen der deutlich besssere Ort war. Um punkt halb 12 drehen wir den Schlüssel auf aus und fallen nach einer kurzen Fellzwergerunde in kühlen 14 Grad direkt ins Bett.

Ein Dieselgeräusch weckt uns gegen 6:15 Uhr aus unserem Tiefschlaf…neben den 5 Womos standen gestern Abend auch noch ca. 15 LKW auf dem Platz…der Störenfried hört sich nach LKW an…Witzigerweise ist es nicht der erste, der losfährt. Die ersten 8 LKW und 3 Womos haben wir bei ihrer Abfahrt nicht mitbekommen. Eine Runde mit Allie und Amadeo und ein Gutemorgenkaffee und es geht weiter Richtung Süden. Aber nur kurz, denn bereits in Cernobbio verlassen wir die Autobahn, um in dieser genialen Bar in Supermarktnähe zu frühstücken…Brioche und Cappuccino…ein Traum nach so langer Italienabstinenz..

In der Zwischenzeit hat sich der Stau um Mailand fast aufgelöst…es stockt zwar noch etwas, aber die Fahrt verläuft im Großen und Ganzen sehr entspannt. Für die Mittagspause wählen wir den kleinen Parkplatz vor der Pieve di Sorano….es ist sonnig und hat 28 Grad…der Platz ist perfekt…und die Kulisse wunderschön…

Von hier aus geht es nun direkten Weges nach San Vincenzo und um halb 4 sind wir da….endlich…ein Wiedersehen mit unserer „Familie“, dieses Mal ganz anders, aber wunderschön….schön, wieder hier in der Toskana zu sein…