Flucht zu den Windmühlen von Mozia

29. Dezember 2019
Schlaf, was ist das? So fragen wir uns an diesem Morgen. Die nahe gelegene Discothek hat alles gegeben oder besser gesagt: die Bassbox. An Schlaf war bis ca. 5 Uhr nicht zu denken. Allie und Amadeo haben Gott sei Dank normal geschlafen. Was aber auch bedeutet, dass um ca. 7 Uhr auch dieser kurze Schlaf jäh unterbrochen wird mit einem „Hallo, wir wollen Gassi-Gehen!“
Wir flüchten regelrecht von unserem Stellplatz und fahren zum Frühstück in die Bar, wo wir am gestrigen Abend einen so netten Aperitivo hatten . Eine kurz Gassirunde mit unseren Fellnasen und dann ein entspannter Cappuccino und ein leckeres Cornetto….schon geht es uns besser und wir beginnen mit der Tagesplanung. Das Wetter für die Region Trapani sieht recht gut aus und so machen wir uns frisch gestärkt auf den Weg.



Auf unserem Weg passieren wir die Region von Ribera, die Orangenhochburg Siziliens. Und da stehen sie an der Straße, die Orangenbauern. Ein Stand leuchtet mehr als der andere. Natürlich bleiben wir stehen und erstehen zwei Steigen der frischesten Orangen, die wir je gekauft haben. Günstig und superlecker!


Unterwegs schauen wir uns noch den Stellplatz am Hafen von Sciacca an. Ein echt warmes Fleckchen aber es herrscht viel Durchgangsverkehr: Wir sehen uns kurz ein bisschen um und sitzen auch schon wieder im Womo, denn wir wollen vor den Windmühlen noch die Tempel von Selinunte besuchen


Die Wolken sehen zwar alles andere als nett aus und die Sonne lässt sich auch nur ganz kurz blicken. Aber wenn wir schon mal da sind, dann lassen wir uns eine solch schöne antike Städte nicht entgehen. Wegen eines Schauers fällt der Besuch aber leider kürzer aus, als geplant.

Schließlich erreichen wir zur Mittagszeit unser Etappenziel: einen Parkplatz bei den Windmühlen von Mozia. Hier stehen bereits einige Camper und wir gesellen uns auf dem großen Areal gerne dazu.
Der Besuch der „Sonnenuntergangsbar“ ist zwar nur bedingt gut. Es ist voll und die Schlange, um einen Caffè zu bekommen, endlos. Also setzen wir uns nur hin und genießen die Aussicht. Und das alles fast ohne Sonne.
Schade wir hatten uns auf einen sonnigen Nachmittag und einen „Traumsonnenuntergang“ gefreut, aber der fällt dann leider aus. Aber Wolken sind auch schön!!

30. Dezember 2019
War das eine herrlich ruhige Nacht hier an den Windmühlen.
Klar sind wir früh wach, denn wir hoffen auf einen schönen Sonnenaufgang. Und wir werden mehr als belohnt. Es ist magisch. Wir sehen am Horizont Regenschauer. Die Sonne scheint in Goldtönen und schließlich bildet sich an diesem Traumfotospot extra zur Entschädigung für den gestrigen Abend ein Regenbogen….Was will man mehr!



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