14. Oktober 2021
Heute Morgen ist es wieder richtig kalt. Die Idee um 10 Uhr erneut nach Koversada zu fahren, scheitert an den 14 weiteren Tauchern, die heute früh auch dort tauchen möchten. Also heißt es Eintauchen in die wundervolle Hausbucht vor der Basis. Das Wasser ist ruhig und klar. Ein paar Krönchenfische posieren vor der Kamera, „ausnahmsweise“ finden wir ein neues Seepferd, aber am allermeisten genießen wir die Ruhe.





Die schönste Begegnung heute Morgen ist der Galatheakrebs, der sich in einem kleinen Überhang versteckt hält.





Unsere Mittagspause heute ist sehr ausgedehnt. Wir besuchen ein Restaurant am Hafen und sitzen in der Sonne. Zu Beginn auch sehr angenehm, aber dann frischt der Wind heftig auf und wir sind froh gegen 16 Uhr wieder auf dem Camping zurück zu sein.
Die Bucht liegt etwas windabgewandt, so dass wir vor unserem Sonnenuntergangstauchgang mal ein paar Sonnenstrahlen tanken können. Pünktlich zu unserem Sonnenuntergangstauch läßt der Wind dann aber deutlich nach, was das Umziehen vorher und nachher deutlich angenehmer macht.








Und dann geht es zu den 4 Seepferden in den „Pferdestall“. Klar sitzen sie alle an etwas anderen Stellen in der Bucht/Box, aber wir finden sie trotzdem. Jetzt im Dämmerlicht werden auch andere Tiere munter. So zum Beispiel eine Sepia, die lange im Schein unserer Lampen eine Choreografie der besonderen Art aufführt. Farb- und Formwechsel ist angesagt!!











Wir verlassen das Wasser im Abendrot genau im Moment, als die Gruppe von heute Morgen zum Nachttauchgang aufbricht. Von Weitem hat es etwas von Krieg der Sterne, nur das die Lichtschwerter (Lichtstrahlen ihrer Lampen) nicht so fein sind und das brummende Geräusch fehlt auch irgendwie. Was wohl passiert, wenn sich diese Lichtstrahlen kreuzen?
….sorry für diesen Exkurs, aber wir schmunzeln jedes Mal über diesen Vergleich, wenn wir größere Gruppen nachts zum Tauchen gehen sehen.
Unser Abend verläuft ruhig. Nach einem sehr notwendigen Aufwärmen, gibt es noch eine Wurst vom Grill, einen kurzen Plausch mit den netten Nachbarn und dann ist es Zeit für die Waagerechte. Und morgen ist der ungeliebte Tag „l’ultimo“ in Kroatien….bis dann….