18. Juli 2021
Nach einer außergewöhnlich ruhigen Nacht auf dem Stellplatz von Bergues führt uns unser Weg in das nahegelegene Küstenörtchen Sangatte zum Camping des Noires Mottes.






Als wir gegen halb 11 dort ankommen, dauert es etwas bis wir einen Platz beziehen können. Es sind etliche, die gerne abreisen würden, aber ein deutscher Carthago hält durch eine Wassertankaktion innerhalb des Campings und einer merkwürdigen Parkweise kurz hinter der Ausfahrtschranke den ganzen Ablauf auf. Egal, um kurz nach 11 beziehen wir Platz 12 und es folgt ein kurzer Besuch an den Marktständen vor der Mairie, denn es fehlt an Salat und französischen Käse haben wir auch noch keinen gekauft. Schnell sind die Sachen verstaut und alle Dinge für unseren Strandausflug zusammengepackt und es geht los….über die Straße, über den Deich und schon ist man da.
Es macht Spaß unseren beiden Fellnasen beim Spielen im Wasser und im Sand zuzuschauen. Außerdem ist es himmlisch, die Menschen und Schiffe zu beobachten.






Es ist warm, kein Wind und die Sonne sticht vom Himmel. Und ja, wir können es jetzt noch ein wenig spüren. Es kribbelt noch ganz leicht auf der Haut und hat die entsprechende Farbe.
So kommt es auch dass wir zwischen halb 15und etwa 19 Uhr am Womo im Schatten bleiben. Um 18 Uhr werfen wir den Grill an, um PIzza zu backen. Wohl als Stärkung, denn was jetzt folgt ist so etwas von ungeplant.
Eigentlich wollen wir mit den Rädern zum hinteren Strandbereich näher am Cap Blanc Nez. Aber plötzlich finden wir uns mit dem Fahrrad auf dem Wanderweg zu besagtem Cap. Das erste Stück noch mit Allie und Amadeo im Fahrradkorb, aber dann ist Abendgassi angesagt: die beiden rennen und wir schieben unsere Räder. Und das hoch bis auf’s Cap.











Hier oben ist wundervolles Licht und die Aussicht einfach fantastisch. Und dann kommt sie, die Abfahrt mit dem Fahrrad zurück nach Sangatte. Um 21 Uhr erreichen wir den Strand bei der Mairie und nun heißt es Sonnenuntergang mit unseren Fotos einfangen. Es macht so viel Spaß und der Tag war so schön, dass wir diesen mit einem Glas Rotwein und einer Kostprobe des heute auf dem Markt erworbenen Käse vorm Wohnmobil beenden.







Was wir morgen tun werden, wissen wir noch nicht. Da kommt einem doch schon mal der etwas ältere Amy Mc Donalds Song in den Sinn “ Where you gonna sleep tonight? Ja und wo „genau das“morgen sein wird, werden wir berichten….passt derzeit auf Euch auf..