14. Juni 2025
Ein wenig Donnergrollen weckt unser Fellnasenmädchen und auch uns so gegen 5, doch wir schlafen wieder ein und erwachen gegen 8 bei Vogelgezwitscher.
















Blesshuhnbaby und Eltern sind schon aktiv, der Reiher scheint hier übernachtet zu haben und dunkle Wolken nach dem Gewitter wabern am Himmel. So beschließen wir schon beim Aufstehen, in Richtung Pembrokeshire weiterzufahren.
Erwähnenswert ist noch unser Frühstück im Hide, der kleinen Hütte am Teich und der überaus liebevoll gestaltete Stellplatz, den wir gerne wieder besuchen. Bei unsrerer Abfahrt beginnt es zu regnen.
Unser erstes Ziel heißt Pembroke Docks, ein Parkplatz an der Fährbucht der Irlandfähren. Hier sollte es doch Geldautomaten geben. Kaum haben wir einen gefunden, scheint es von den Dingern nur so zu wimmeln.














Wir schlendern ein wenig herum- hatten wir erwähnt, dass es etwa 5 Minuten vor Ankunft aufgehört hat zu regnen – und passieren das nett gelegene Pub Cyrigg Glas. Und schon sitzen wir drinnen bei Fish&Chips und Guinness. Fühlt sich an wie „Angekommen!“
Zurück am Stellplatz sind wir beim Einlaufen der Irish Ferry live dabei und erleben eine Schwanenfamilie bei einem ihrer ersten Ausflüge, sowie wild durch die Luft schließende Möwen. Es entstehen ein paar schöne Fotos bevor es weiter zu Pembroke Castle geht. Hier funktioniert das Online-Parkticketziehen übrigens hervorragend.


















Die Burg als auch das Städtchen sind traumhaft schön, es ist wenig los und es macht Spaß diesen historischen Ort gemeinsam mit den Fellnasen zu besuchen. Könnten die Mauern flüstern, sie hätten bestimmt viel zu erzählen. Eine gute Stunde verbringen wir hier und dann geht es weiter in Richtung Bosherston Lily Ponds.
Wir parken auf Vicar’s Field, treffen den Chef und seine beiden mit ihm auf seinem Squad sitzende Hunde und sind nach ein wenig Smalltalk unterwegs zu den Lily Ponds, den Seerosenteichen. Und sooooooo viele Seerosen haben wir noch nie auf einem Fleck gesehen. Vergessen wir mal die vielen Hundebesitzer, denen das auf den Schildern am Eingang stehende „dog on lead, please!“ am A. vorbei geht, ist es ein bezaubernder Ort, der durch die hautnahe Rotkehlchenbegegnung umso schöner ist. Wir haben ein Rotkehlchen etwa 20 cm vor uns sitzen und wenig später Vogelbabies etwa 50 cm vor uns. Wahrscheinlich auch Rotkehlchen bei ihren ersten Flugversuchen.

























Zum Pub San Govan’s sind es nur noch wenige Meter. Jetzt um kurz nach 5 sind wir nicht die ersten. Und dann nach „2 Guiness, please!“ stehen sie vor uns und schmecken herrlich. Nach und nach füllt sich der Pub, wir nehmen noch eine 2. Runde und gegen halb 8 verlassen wir diesen schönen Ort.
Es gibt etwas Schinken und Käse mit Brot und Salat und ein Eis vom süßen Eiswagen, der Yankee Doodle spielt, um Aufmerksamkeit zu bekommen. So, wie wir die Eiswagen vom letzten Walesaufenthalt in Erinnerung haben. Das Erdbeereis ist übrigens zum Niederknien….





Um etwa halb 9 gehen wir ins Womo, denn es ist frisch draußen. Und dann siegt sie, die Müdigkeit. Um kurz vor 9 liegen wir schon in der Waagerechten und sind wenig später am Träumen vom Meer, Seevögeln und tollen Landschaften…bis morgen….